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Showreels

 









SOLO

THE KRAUT

Ein Theaterstück von Dirk Heidicke

„ If she had nothing more than her voice, she could break your heart with it!“ Ernest Hemingway Paris, 1987.

Die alternde Diva in ihrer Wohnung, die keine Besuche mehr empfängt und sich selbst zur Einsamkeit verurteilt hat, blickt zurück auf die Zeit in Paris 1944. „The Kraut“ nämlich lautet der Spitzname, den Hemingway der Dietrich gab und den diese aus seinem Mund nicht als Schimpfwort, sondern als Kompliment empfand. Sie selbst nannte ihn im Gegenzug „Papa“. Beide kämpften unabhängig voneinander in der US-Armee gegen die Nazis und trafen sich im September 1944 nach der Befreiung von Paris im dortigen „Ritz“. Sie genossen an der Bar ein paar Stunden lang die Atempause vom Krieg, von dem sie nicht wussten, wie er ausgehen würde. Dieser Abend in Paris, an den sich die alte Marlene erinnert, hätte leicht der letzte sein können, an dem „Papa“ und „the Kraut“ miteinander reden, singen und trinken konnten.

Die Dietrich sinniert, philosophiert und hadert mit sich, dass sie Hitler nicht vom Zweiten Weltkrieg abgebracht hat. Sie singt ihre großen Erfolge, lässt ihre verflossenen Männer Revue passieren und teilt zahlreiche ironisch-imitierende Seitenhiebe auf Kolleginnen auf, die nicht Nein zum Nationalsozialismus gesagt haben.
Eine einmalige Zeitreise, die zugleich eine musikalische Hommage an die große Marlene Dietrich darstellt.

 

„Mit ihrer dunkel rauchigen Stimme, die von samtener Zärtlichkeit und Melancholie über brüchige Resignation bis zum beißend Ironischen alle Register der Emotion mühelos und dezent beherrscht, fesselt die Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin Elke Bludau ihr Publikum vom ersten bis zum letzten Wort ihrer spannenden und bewegenden Interpretation der Figur der Marlene. Ihre Bühnenpräsenz lässt jeden einzelnen Zuschauer zum Hemingway, zum intimen Adressaten ihres Textes, werden.“ www.focus.de/elkebludau

Andreas Hagedorn

KOFFER VOLLER LEBEN
Chansonabend mit Liedern von Hildegard Knef

Meine Mutter war Vize-Weltmeisterin im Schreibmaschinenschreiben, hatte 600 Anschläge in der Minute, 11 in der Sekunde und besaß ein magisches Talent: Sie hörte schon am Klang einer Schreibmaschine, ob diese funktionstüchtig war oder nicht. Als flotte Maschinenschreiberin bei den Adler-Werken in Frankfurt ging keine Maschine über den Tresen, die nicht von ihr auf Herz und Nieren geprüft worden wäre. Ihr zur Seite stand ein Feinmechaniker, und wenn der nichts fand, sagte sie oft:“Gib mir den Schraubenzieher, ich mach das schon.“ Sie fand die Fehler, er schließlich den Schlüssel zu ihrem Herzen. Aber leider nur für eine Nacht…

Auf äußerst charmante und humorvolle Art erzählt Elke Bludau anrührende Geschichten von vier Generationen von Frauen, die allesamt Hildegard Knef liebten und rundet diese, begleitet von Jörg Straßburger am Klavier, durch wunderschöne Knef-Chansons ab.

Pressestimmen
Wie am ersten Tag sind die Gesänge immer noch frisch, originell und äußerst gemütvoll. Kölner Stadtanzeiger
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Der Plafond, mit dem sie den Abend …überspannt, gleicht einem Himmel voller kleiner Wolken, aus denen die munteren Episodenwie ein leichter Sommerregen perlen und sprudeln. Marianne Kolarik, Kölner Stadtanzeiger
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Die Wiederbegegnung mit den Knef-Liedern zur einfühlsam-unaufdringlichen Klavierbegleitung von Jörg Straßburger ist allemal ein Genuss. Elke Bludau präsentiert im Eifelturm-Theater gekonnt Knef-Chansons. Kölsche Rundschau

Gala

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Ich lese auf Wunsch privat, im kleinen und großen Kreis, zu den verschiedensten Anlässen.
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„Vom Rascheln der Seide“ – eine sinnliche Lesung
„Reisen in andere Leben“
„Geschmack“ – Vom Essen und Trinken

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